Auf dieser Seite geht es um den Würzburger Stadtteil Heuchelhof und im Speziellen um das Wohngebiet „H1“. Hier habe ich selber von meiner Geburt bis zum 14. Lebensjahr (1989) gewohnt. In den letzten Jahren hat sich der Heuchelhof sehr zum Positiven verändert.
Wenn man heute jemanden in Würzburg zu diesem Stadtteil befragt, dann sind die Meinungen häufig immer noch recht „subjektiv“.
Manch ein Würzburger hat vielleicht schon einmal irgendwelche „Schauergeschichten“ aus dem Bereich Kriminalität über diesen Stadtteil gehört. Wie viel davon wahr oder schlicht und ergreifend durch ganz ordinäre Vorurteile geprägt ist, ist eine ganz andere Frage. Letztendlich gibt es in diesem Stadtteil natürlich Probleme und auch Kriminalität – genau wie in anderen Stadtteilen übrigens auch.
Sicherlich gibt es hier ein höheren Ausländeranteil als in anderen Stadtteilen. Bei manchen Würzburgern wird der Stadtteil Heuchelhof auch als „Klein-Moskau“ bezeichnet. Hier leben sehr viele Spätaussiedler aus den ehemaligen GUS-Staaten (laut Stadt Würzburg stammen 60% der Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion).
Auch gibt es hier sicherlich mehr bedürftige Familien als in manch anderen Stadtteilen. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber nicht automatisch mehr Kriminalität. Denn selbstverständlich ist nicht jeder „Russe“ gleich kriminell, wie manche Leute gerne kolportieren.
Aus Erzählungen meiner Eltern und anderer Heuchelhöfer der ersten Stunde weiß ich, dass früher Vieles tatsächlich anders war. Damals (1974) konnte man sogar noch Fasane, Rehe und andere Tiere zwischen den Häusern auf den Grünflächen sehen. Auch die Gemeinschaft der „Erstbesiedler“ auf dem „Berg“ war noch eine engere, da es viel weniger Menschen waren als heute.
Mit viel Engagement und Idealismus mussten die Heuchelhöfer damals schon ausgestattet gewesen sein. Anders lässt es sich wohl nicht erklären, dass z.B. die ersten Gottesdienste 1973 – mangels eigener Kirche – am Straßburger Ring 23 in einer Eigentumswohnung stattfanden. Erst an Weihnachten 1973 kam ein altes Rundzelt auf den Heuchelhof, welches dann für einige Zeit als provisorische Kirche diente.
Der erste Supermarkt war im Hausdurchgang der Bonner Straße 4 angesiedelt. Und in direkter Nachbarschaft auf dem großen Spielplatz waren es die Eltern der Kinder, die hier ein großes Holzspielhaus bauten. Es wurde bereits vor vielen Jahren abgerissen, da es morsch war. Heute befinden sich auf der Fläche Gemeinschaftsgärten. Bis 1989 fuhr die Buslinie 30, die später durch die Straßenbahnlinie 5 und 3 nach Rottenbauer ersetzt wurden. Erst 1976 kam die Grundschule hinzu. Ungefähr zur selben Zeit war auch der Place de Caen (Marktplatz) mit der katholischen Kirche St. Sebastian fertig gestellt. Der Name des Marktplatzes ist im Übrigen Würzburgs Partnerstadt Caen in Frankreich gewidmet.
Was diese Seite zeigen möchte
Speziell diese Seite existiert in der Homepage mit am längsten. Ich möchte mit dem Artikel gerne aufzeigen, dass der Stadtteil Heuchelhof nicht nur negative Seiten hat. Das Gegenteil ist der Fall! Die Kirchen, Bürger, Schulen und vor allem der Bürgerverein sind hier sehr engagiert und bemühen sich stark um ihren Stadtteil. Und genau diese „positiven“ Seiten möchte ich hier zeigen – ohne die negativen außer Acht zu lassen.
Nach wie vor findet man hier die Geschichte des Stadtteils anhand von Daten einer Arbeit der Universität Würzburg und einige Fotos. Mit diesen Bildern möchte ich zeigen, wie der Heuchelhof sich in den letzten Jahren vor allem zum Positiven entwickelt hat. Die Bilder zeigen deswegen teilweise einen „vorher – nachher“ Vergleich.
Die Geschichte des Stadtteils Heuchelhof
Die Geschichte dieses Stadtteils begann am 5. Juli 1961. An diesem Tag hat die Stadt Würzburg das „Gut Heuchelhof“ mit einer Gesamtfläche von 216,12 Hektar zum Preis von ca. 13 Millionen DM von Baron Otto Groß von Trockau erworben. Entstehen sollte hier keine reine Schlaf- und Trabantenstadt, sondern ein Stadtteil mit vielfältigen Beziehungen zur Kernstadt, welcher auch Funktionen der Gesamtstadt übernehmen sollte.
Neben Wohngebäuden in möglichst vielfältigen Bauformen sollten auch Gewerbe und öffentliche Einrichtungen angesiedelt werden. Nachdem sich bei den Verantwortlichen der Stadt Würzburg die Ansicht durchgesetzt hatte, dass man auf dem Heuchelhofplateu den attraktivsten Standort gefunden habe, wurde Mitte der 1960er Jahre ein Wohnviertel für 20.000 Einwohner in 7.000 Wohnungen geplant.
Aufgrund eines verringerten Wachstums der Stadt wurde dieses Ziel aber reduziert und dem Plan, attraktiven Lebensraum zu bieten, untergeordnet. Tatsächlich wohnen heute ca. 9.600 Einwohner (Stand: 12/2021) in den Abschnitten H1 bis H7. Im Jahr 1966 wurde die „Heuchelhofgesellschaft“ (heute „Stadtbau Würzburg“) als Management- und Bauträgergesellschaft gegründet, die einen „begrenzten städtebaulichen Ideenwettbewerb“ durchführte.
Sieger des Wettbewerbs war der Nürnberger Architekt Prof. Gerhard Dittrich, der den ersten Bauabschnitt „H1“ (Straßburger Ring) konzipierte. Die weiteren Bauabschnitte wurden chronologisch nach ihrer Erbauung in H2 bis H7 benannt. Ein Slogan der Entstehungsphase des Heuchelhofs hieß damals „Wohnen auf der Talkante mit Blick zum Grund“. Hiermit sollte die Attraktivität des gewählten Standortes zum Ausdruck kommen: Blick über den Würzburger Talkessel, relative Nähe zum Zentrum und ein Leben inmitten der Natur.
Auf den Münchner Architekten Alexander Freiherr von Branca geht die Anlage der Rundlinge in den weiteren Baukreisen (H2 – H7) zurück. Von Branca hat in Würzburg neben der Universitätsbibliothek am Hubland, auch das Hertie-Kaufhaus (heute Wöhrl) und im Jahr 2000 hat die neue evangelische Gethsemane-Kirche am Heuchelhof gestaltet. 1974 kamen weitere Flächen durch die Eingemeindung von Rottenbauer hinzu. Die Bebauung stellt im Allgemeinen in vielerlei Hinsicht eine typische Stadterweiterung der BRD in den 1960er Jahren dar.
Man setzte bewusst auf städtebauliche Verdichtung. Ringförmig wurden bis zu zwölfgeschossige Hochhäuser terrassenartig angeordnet, die von einem hauptsächlich aus Eigenheimen bestehenden Außengürtel umzogen wurden. Außer dem fantastischen Ausblick fanden die ideale Wohnungsaufteilung des Öfteren lobende Worte.
Dittrich entwarf ein neuartiges Erschließungssystem, indem große Teile des Innenrings von H1 mit Tiefgaragen unterbaut wurden. Somit war eine völlige Trennung von Fahr- und Fußverkehr ermöglicht. Recht schnell zeigten sich auch die Nachteile dieser neuartigen Bauweise. Neben der anonymen und für heutige Maßstäbe unattraktiv dichten Bauweise, machten sich die einseitige Belegung der Wohnungen im ersten Bauabschnitt bemerkbar. Der Stadtteil entwickelte sich damals bald zu einem „nicht unproblematischen Wohngebiet“1)(Deutsches Institut für Urbanistik, 2001) .
Innerhalb des Straßburger Rings sind neben nur 100 Eigentumswohnungen insgesamt 1.200 Sozialwohnungen konzentriert. Die Belegung dieser Sozialwohnungen erfolgte fast ausschließlich mit Personengruppen unterer Einkommensschichten, wozu insbesondere Sozialhilfeempfänger, Spätaussiedler und Ausländer zählten. Durch diese einseitige Ausrichtung waren soziale Spannungen in dem jungen Stadtteil quasi vorprogrammiert. Es entwickelte sich allmählich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft im Bereich H1.
Auf der einen Seite standen die Wohnungsbesitzer, auf der anderen Seite die Bewohner der meist im Sozialbau entstandenen Mietwohnungen. Resultat war eine Attraktivitätsminderung innerhalb des Straßburger Rings mit einer absinkenden Wohnungsnachfrage. 2)Informationen aus der Arbeit „Sozialer Brennpunkt oder Stadtteil mit Aussicht? – Geographische Untersuchung zur Einzelhandelssituation im Würzburger Stadtteil Heuchelhof“ von Mario Barth, Simone Wendt und Ulrike Wällisch aus dem Jahr 2001 von der Universität Würzburg. 3)Soziale Stadt Würzburg Heuchelhof H1. Büro für Städtebau, Dr. Hartmut Holl, Würzburg
Bilder aus dem Stadtteil Heuchelhof
Wegen der Vielzahl von Bildern zum Thema „Heuchelhof“ habe ich eine zweite Seite dafür angelegt.
Der Stadtteil Heuchelhof im Förderprogramm „Soziale Stadt“
Der Hochhausbereich des H1, der nach dem Leitbild der modernen Stadt konzipiert wurde, krankte in Realität sehr bald an seinen Idealen. Die Modeerscheinung, in einer Großwohnsiedlung mit ihren Gemeinschaftseinrichtungen zu leben, ebbte sehr schnell wieder ab. Gerade in einer eher traditionell und konservativ geprägten Region, strebten die meisten Menschen nach mehr Individualität, überschaubareren Wohnanlagen und einem eigenen Haus mit Garten.
Durch den Wegzug der mittelständischen Klientel füllten sich die Wohnkomplexe bald mit sozial schwächer Gestellten. Das soziale Gleichgewicht im H1 fing an zu kippen. Durch die Sozialwohnungen konnten die Wohnungsbaugesellschaften kaum Ertrag erwirtschaften, weshalb Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten auf das Notwendigste reduziert wurden. Die einst hochmodernen Wohnungen alterten sehr schnell und boten keinen Anreiz mehr, in den H1 zu ziehen. Außer man war aufgrund seiner sozialen Lage dazu veranlasst.
Durch die Zuwanderungswelle von Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion ab den 1990er Jahren, verschärfte sich die Situation am Heuchelhof und insbesondere im H1 weiter. Die Wohnungen wurden mit Zuwanderern besetzt, und das soziale Gefälle zwischen dem H1 und dem umgebenden Einfamilienhausgürtel vergrößerte sich. Die Suche nach neuen Wurzeln in einer fremden Heimat, Arbeits- und Perspektivlosigkeit förderten Suchtpotenziale sowie gewaltbereites Handeln. Vandalismus förderte die Angst im Quartier und festigte das schlechte Image des Heuchelhofs.
Durch diese Voraussetzungen war der Stadtteil Heuchelhof H1 prädestiniert, in das 1999 neu aufgelegte Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen zu werden. 4)Webseite der Stadt Würzburg zum Thema: „Historische Entwicklung des Stadtteils“
Das Städtebauförderungsprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der Länder wurde im Jahr 1999 mit dem Ziel gestartet, die „Abwärtsspirale“ in benachteiligten Stadtteilen aufzuhalten und die Lebensbedingungen vor Ort umfassend zu verbessern. Die Soziale Stadt startete im Jahr 1999 mit 161 Stadtteilen in 124 Gemeinden; im Jahr 2008 waren es bereits 523 Gebiete in 326 Gemeinden. Mit Schreiben vom 18. August 1999 hatte das Bayerische Staatsministerium des Innern mitgeteilt, dass die Maßnahme „Würzburg-Heuchelhof H1“ in das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 1999, Teil II „Soziale Stadt“ aufgenommen wurde.
Bereits zur Bewerbung wurde eine Arbeitsgruppe mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Sozial-, Finanz- Umwelt- und Baureferat sowie der Stadtbau GmbH Würzburg gebildet, die die wesentlichen Verfahrensschritte gemeinsam vorbereitete. Als eine von vielen Maßnahmen wurde das ehemalige evangelische Gemeindezentrum von der Stadt Würzburg erworben und zu einem Stadtteilzentrum umfunktioniert. Dieses sollte dadurch zum organisatorischen Mittelpunkt und zum Kommunikationszentrum für die notwendigen sozialen Maßnahmen werden.
Kindheitserinnerungen an den Heuchelhof
Wie ich zu Anfang der Seite bereits schrieb, bin ich am Heuchelhof bis zu meinem 14. Lebensjahr aufgewachsen. Meine Eltern zogen 1974 in einen der gerade errichteten Neubauten in der Bonner Straße. Die viele Natur, wenig Straßenverkehr im Wohnbereich, sowie die großzügige Aufteilung der neuen Wohnung waren die ausschlaggebenden Argumente, in diesen neuen Stadtteil zu ziehen.
Damals sicher keine „einfache“ Entscheidung. Denn 1974 war der Marktplatz mit Geschäften noch nicht vorhanden, die Grundschule befand sich noch im Bau (beides wurde 1976 fertig gestellt) und eine Kirche mit Gemeinde gab es auch noch nicht. Damals gehörten übrigens auch die obligatorischen Gummistiefel zur „Ausrüstung“ der Heuchelhöfer. Denn der „neue Stadtteil“ war zu dieser Zeit eine einzige Baustelle.
Was ich über meine Zeit auf dem Heuchelhof sagen kann, ist, dass es definitiv eine Zeit war, in der wir viel draußen gespielt haben. Das Fernsehen lieferte in den 80er Jahren noch keine Dauerberieselung und Computer und Handys gab es nicht. Statt dessen war es ganz normal, dass wir als Kinder viel mit dem Fahrrad und zu Fuß unterwegs waren oder auf dem großen Spielplatz an der Bonner Straße gespielt haben.
Für uns Kinder war es sicherlich eine schöne Zeit. Wir waren oft stundenlang unterwegs und sind mit dem Fahrrad bis nach Rottenbauer gefahren, waren im alten Steinbruch hinter dem heutigen Athener Ring, oder sind dem Schäfer mit seiner ganzen Schafherde am Schafbrunnen begegnet. Und im Sommer waren wir natürlich – wie alle anderen – im „Dalle“ (Dallenbergbad). Dabei war die schnelle Fahrt den Heuchelhofberg hinunter das Größte. Mein Tacho – war mein ganzer Stolz – zeigte einmal 70 km/h. Heute ist mir klar wie leichtsinnig und gefährlich diese möglichst schnelle Bergabfahrt war! Eine gefühlte „Ewigkeit“ dauerte hingegen das Fahrradschieben, bergauf und zurück zum Heuchelhof. Die Straßenbahn gab es noch nicht und das Geld für die Busfahrkarte wollte man sich vom knappen Taschengeld möglichst auch sparen.
Zur Schule ging ich zuerst in die Grundschule in der Römer Straße. Später wechselte ich auf die Hauptschule Heuchelhof, die damals aber längst noch nicht fertiggestellt war. Bis zur Fertigstellung waren die Schüler vom Heuchelhof provisorisch in der Steinbachtal-, Eichendorff- und Walther Schule in Heidingsfeld untergebracht. Zum Schwimmunterricht mussten wir deshalb alle zwei Wochen in der Mittagspause von der Steinbachtalschule in die Waltherschule zum Nachmittagsunterricht fahren. Für uns bedeutete dies damals, dass wir jeden Tag mit dem Bus zur Schule und nach Hause fahren mussten. Vorteil war: jeder von uns bekam von der Stadt kostenlos eine Monatsfahrkarte für Bus und Straßenbahn mit der man bis zur „Zahlgrenze“ an der Straßenbahnhaltestelle „Steinbachtal“ fahren konnte.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie unsere zukünftige Hauptschule Heuchelhof (heute „Mittelschule Heuchelhof“) in einem wahren Großbauprojekt errichtet wurde. Denn es wurde nicht nur eine ganz neue Schule mit neuem Jugendzentrum, Stadtteilbücherei und einem großen Atomschutzbunker für 399 Personen (unterirdisch) gebaut, sondern auch die große Dreifachturnhalle und die Sportplätze und Tennisplätze im Außengelände wurden neu angelegt. Es dauerte monatelang, bis alleine die etwas abgesenkte Fläche für den großen Sportplatz angelegt war. Hier wurde damals mit schweren Maschinen zuerst die Fläche ausgehoben und die Erde zu dem Wall angehäuft. Dieser trennt heute das Schulgelände vom Wohngebiet rund um die Bukarester Straße dahinter.
Die Schule wurde schließlich 1988 eingeweiht und in den 90er Jahren nochmals deutlich erweitert. Ich erinnere mich bis heute sehr gerne an die ersten Tage und Wochen im neuen Schulgebäude. Ich war zwar nie wirklich gerne Schüler, aber das Gefühl, in eine wirklich brandneue Schule, mit genauso neuer Einrichtung gehen zu dürfen, war schon etwas ganz Besonderes! Ebenfalls sehr gerne erinnere ich mich an meine damaligen Klassen und einige der Lehrer, die mich unterrichtet haben.
Da waren z.B. meine Klassenlehrer Hr. Leitner, Hr. Pfriem und natürlich Hr. Kellner (später der Rektor der „Mittelschule Heuchelhof“) und der stets von uns etwas „gefürchtete“ aber immer faire damalige Lehrer und Rektor, Hr. Glaab. Ich hätte nie – vor allem damals nicht – gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber: es waren die besten Lehrer, die ich in meiner ganzen Schullaufbahn hatte! Humorvoll, verständnisvoll und wirklich stets um uns bemüht! Das habe ich an anderen Schulen in Würzburg wirklich anders erlebt! Vielen Dank für die schöne Zeit!
Ab ca. 1987 wurde mit dem Bau der Straßenbahnlinie 5 zum Heuchelhof begonnen, die am 30. November 1989 offiziell eröffnet wurde. Wenige Monate vor der Straßenbahn wurde auch die Pylonenbrücke am 17. April 1989 vom damaligen Oberbürgermeister Klaus Zeitler († 2020) eröffnet. Sie verbindet den Place de Caen mit dem Schul- und Sportgelände und ist inzwischen zu einem „Wahrzeichen“ des Stadtteils Heuchelhof geworden.
Zu dieser Zeit lebte ich allerdings schon nicht mehr am Heuchelhof. Anfang des Jahres 1989 waren wir in die Sanderau gezogen. Ich blieb noch bis Ende des Schuljahres in der Schule am Heuchelhof. Dem Stadtteil fühle ich mich bis heute noch verbunden. Schließlich habe ich hier meine Kindheit verbracht und bin hier aufgewachsen – das prägt einfach.
Unterwegs im Würzburger Stadtteil Heuchelhof
Für meine Video-Reihe „Das Sonntagsvideo“ war ich im Juni 2019 und im November 2017 im Stadtteil Heuchelhof unterwegs.
Der Stadtteil Heuchelhof (Bauabschnitt „H1“) bei OpenStreetMap
Quellenangaben
Du hast es mit Deinen beiden Videos über den Heuchelhof geschafft, mir diesen Stadtbezirk näher zu bringen. Dafür sage ich vielen Dank! So fremd wie zuvor ist er mir nun nicht mehr. Und auch meine Vorurteile ihm gegenüber sind weg.
Das freut mich sehr zu lesen, Wolfgang!
Ey coole seite prima gemacht.
Evtl. Kennen wir uns sogar. Ich wohnte von 1975-1988 in der brüssler 12 bin bjahr. 1966
Meinen namen und mail siehst ja dann kannst ja mal schreiben wer du bist
Hallo Rainer!
Vielen Dank für Deinen Kommentar! An Deinen Namen kann ich mich spontan nicht erinnern. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich ein paar Jahre jünger bin als Du. Wer ich bin, dass kannst Du im Impressum hier auf der Seite nachlesen… 😉
Hi nochmal hab nen bruder der dein alter haben könnte bjahr 72 oliver genannt pfütze
Grins
Hallo Rainer! An den Spitznamen Deines Bruders kann ich mich erinnern! 🙂